Eins, zwei, drei ganz viele Zoom-Meetings.
Das können wir inzwischen richtig gut. Wenn die 40 kostenlosen Minuten des Zoommeetings abgelaufen sind, wählen wir uns alle noch mal ein. Jeder ist schnell wieder da.
Das war anfangs nicht so. Vielleicht können wir den routinierten Umgang mit der Technik als Metapher für das Zusammenwachsen der kleinen Gruppe, die sich seit Ende Januar trifft, nehmen.
Es macht uns allen Spaß.
Doch wir brauchen weitere Menschen, die sich von der Idee anstecken lassen und etwas auf die Beine stellen wollen, was Zukunft hat.
Nur zusammen können wir es schaffen.
Gestern haben wir es ausgesprochen!
Wir möchten eine Genossenschaft gründen.
Wir wissen nun die Richtung.
Nachdem, was wir herausgefunden haben, durch Gespräche und auch zufällige Begegnungen, möchten die Menschen in und um Vogelbach herum den Maien gerne wieder so haben, wie er früher genutzt wurde.
Ganz wichtig ist ein Stammtisch, da kann jeder nach getaner Arbeit oder einfach zwischendurch genau so kommen, wie er ist. In Arbeitskleidung oder Freizeitklamotte. Egal, Hauptsache, die Menschen kommen wieder zusammen und haben einen Treffpunkt, der Spontanität zulässt.
Ein Missverständnis klärt sich.
Während der letzten online Treffen wurde immer wieder zum Thema, dass ein genossenschaftliches Modell mit ehrenamtlicher Arbeit gleichgesetzt wird.
Das soll so nicht werden. Wir suchen Mitarbeiter für ein reguläres Anstellungsverhältnis.
Der Maien als Chance.
Gutes tun, Freude haben und Menschen begegnen.
Der Maien soll profitabel und professionell geführt werden. Wer einen Genossenschaftsanteil zeichnet, hat, wenn es gut läuft, die Chance, etwas dabei herauszubekommen.
Das ist erst der Anfang.
Schön wäre jedoch, wenn sich alle Mitglieder darauf einigen, dass das Projekt Maien erst am Anfang steht. Die angrenzende Scheune bietet z. B. ein großes Potenzial.
Jeder der es rustikal mag, wird beim Betreten der Scheune inspiriert zu träumen, wie solch ein wunderbares Gebäude eingerichtet werden kann. So, dass dort Begegnungen und gemeinsame Aktionen stattfinden können.
Was viele nicht wissen.
Neben dem Haus befindet sich ein schöner Garten. Dieser Garten soll für die Außengastronomie genutzt werden. Ein idyllischer Ort mit traumhafter Aussicht.
Einfach zum Wohlfühlen.
Wir sind wieder einen Schritt weiter und freuen uns auf die, die noch kommen.
Ein Text von Katja